„Volles Haus“ – vielmehr voller Platz bei unserem Osterturnier.
50 Pétanquespieler hatten sich angemeldet und 50 kamen auch. Zum dritten Mal in Folge haben wir Boulefreunde, neue Vereine und Spielgruppen aus der Region eingeladen zum Kennenlernen im gemeinsamen Spiel und um sich mit- oder gegeneinander im Kugelwerfen zu messen. Mit 12 belegten Spielfeldern war die Platzkapazität im Krandel völlig erschöpft.
Aus Munderloh, Hude, Rastede, Bremen, Bad Zwischenahn, Visbek-Erlte, Oldenburg, Sandkrug, Vechta und aus Wildeshausen trafen sich Boulebegeisterte, um gemeinsam zu “kugeln”. Am weitesten hergereist war das Ehepaar Dr. David und Ulrike Bahri aus Cannes in Frankreich. Sie verbindet eine langjährige Freundschaft mit den WILDEn BOULErn
Pünktlich gegen 11 Uhr begann die „Jagd nach dem Schweinchen“. Gespielt wurde im Modus Doublette supermelée, das heißt in Zweiermannschaften mit jeweils zugelosten Partnern. Nach jeder Runde wurden die sieg- und punktbesten Spieler gegeneinandergelost, so lange, bis der Sieger feststand.
Gegen 19 Uhr waren die Besten ermittelt. Nach fünf Spielrunden hatte Folkert Hoffmann vom Pétanqueclub “Die Klosterbouler” aus Hude alle Spiele gewonnen und die beste Punktebilanz. Ebenfalls mit fünf Siegen ungeschlagen aber mit weniger Punkten auf dem Konto war der WILDE BOULEr Hans Döding Zweitbester des Turniers. Er konnte den Heimvorteil ebenso nutzen wie Vereinskamerad Andreas Vormschlag, der mit vier Siegen und hoher Punktzahl Turnierdritter wurde.
Trotz angekündigtem Regen hatte der Wettergott ein Herz für die Bouler. Die ersten Tropfen vielen erst, als die Siegerehrung bereits beendet war.
Die einzelnen Platzierungen sind in der Ergebnisliste notiert.